02.05 2022
An Veranstaltungstagen finden ab März Schlossführungen statt und das Schlosscafe hat geöffnet.


Donnerstag, 23.01 2025
Olympiaabend - Die Podiumsdiskussion
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Sonntag, 13.04 2025
 Besser so, als gar ni Unterirdische Welten Das große Höhlenkonzert - laut, chaotisch, wild und zärtlich: Peter Flache mit Schlagerband
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Freitag, 05.09 2025
Schönfelder Heimatfest 2025
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Rundgang » Festsaal

Haupttreppenhaus Grüner Salon Roter Salon
Porzellanzimmer Altanzimmer Festsaal
Billard-/Pfeifen-/Balkonzimmer

 

Der Festsaal erstreckt sich über die gesamte Gebäudetiefe.

Er ist mittig durch eine Bogenarkade geteilt und mit einer hölzernen Doppeljochbogendecke überspannt. Die Wände zeigen ein gegliedertes Holzpaneel mit besonders schönem Schnitzwerk. Darüber befinden sich großflächige Wandgemälde. Die vorhandenen fünf Türen des Saales sind mit besonders prachtvollen Schnitzereien und Sandsteingewänden ausgestattet. Die beiden Hauptportale sind jeweils mit einem "Jäger mit Hund" gekennzeichnet. An der Südostwand befinden sich zwischen den Fenstern zwei große Spiegel in geschnitzten Rahmen.



Doppeljochbogendecke

Das Doppelgewölbe ist ein reines halbkreisförmiges Tonnengewölbe und besteht aus 530 Einzelkassetten aus Kiefernholz. In den Mittelpunkten der Gewölbejoche ist noch das ursprüngliche schmiedeeiserne Gehänge der Kronleuchter vorhanden. Unterhalb der Bogendecke befindet sich eine begehbare Galerie, die als Musikempore zu nutzen ist.

Spiegel

Die beiden Fensterpfeiler der Südostwand tragen große Spiegel mit reicher Rahmung, in voller Pfeilerbreite und fast raumhoch. In Höhe der Fensterbrüstung springt ein Konsoltischchen, getragen von drei doppelt geschwungenen Konsolen, aus der Wandfläche hervor. Der Spiegel selbst, mit oberem Rundbogenabschluß, ist gerahmt von einem Eierstabprofil. Neben dem oberen Rundbogen treten aus den beiden Zwickeln zwei geschnitzte Pfaue aus der Wandfläche heraus, eine wunderschöne Anspielung auf die Eitelkeit derer, die sich im Spiegel betrachten.

Gemälde:

Die Gemälde, auf denen Jagdmotive aus verschiedenen Zeitepochen dargestellt sind, stammen von dem Maler G. Boddin und sind Originale von 1908. Diese Gemälde sind "alla prima - Malereien" auf Leinwand. Maltechnik: Frisch auf frisch, ohne Grundierung, ohne Lackierung. Die Motive sind grundsätzlich der Jagd entnommen: - "Hirschjagd" - "Wildentenjagd" - "Heimkehr von der Jagd mit einem erlegten Bären" - "Bisonjagd bei den Germanen" - "Hubertus bei der Jagd in den Ardennen"

"Hirschjagd mit Hundemeute und 10 Reitern"

Besonders prächtig im Vordergrund drei Pferde in voller Bewe-
gung beim Sprung über den Wassergraben.
Es zeigt eine perspektivische Verkürzung der Pferdeleiber.
Das Bild atmet die Turbulenz der Jagd.

"Jagdszene am See mit auffliegender Wildente und 11 Reitern"

Die Jagdgesellschaft kommt an einem See zum Stop. Sowohl
die Landschaft als auch Roß und Reiter atmen Ruhe.
Erstaunlich - zwei Damen im Mittelpunkt der Jagd.

"Heimkehr zur Burg mit erlegtem Bären"

Neben den vier Jagdherren zu Pferde sind hier auch die Jagd-
knechte zu Fuß mit Jagdwaffen dargestellt.

"Bisonjagd bei den Germanen"

Eine frühzeitliche Jagd stellt die Germanen bei einer Bisonjagd dar.

"Hubertus"

Hubertus wird durch die Erscheinung eines Hirsches mit dem
goldenen Kreuz im Geweih bei der Jagd in den Ardennen zum
Christentum bekehrt. Hubertus ist der Patron der Jäger
und Schützen.